Auf dem Weg nach Moğolistan: Ein Tag in Trabzon (Tag 10) – YırtıkPantolon

Ein Weltreisender unterwegs

Der bekannte Vlogger YırtıkPantolon, der bereits über 70 Länder besucht hat, ist aktuell zu Fuß auf dem Weg von der Türkei nach Moğolistan. Seine Videos zeigen nicht nur den langen Marsch, sondern auch die Begegnungen, Geschichten und kulinarischen Entdeckungen entlang der Route.

Abschied und Dankbarkeit

Zu Beginn bedankt sich YırtıkPantolon herzlich bei einer Gastfamilie in Trabzon für ihre Gastfreundschaft. Er spricht von einem „zweiten Zuhause“ und wird mit ebenso warmen Worten verabschiedet – ein Moment, der zeigt, wie wichtig Begegnungen auf seiner Reise sind.

Neue Wegbegleitung: Feyza aus Trabzon

Unterwegs trifft er auf Feyza, die ihn ein Stück begleitet. Sie betreibt ein Pilates- und Yogastudio in Beşirli und teilt mit ihm lokale Mythen:

  • Yıldızlı – entweder benannt nach hellen Sternen oder nach einer Liebesgeschichte.
  • Boztepe – laut Legende endete dort eine Dürre durch die Tränen eines Mönchs.
  • Hamsi-Tradition – Fischer werfen den ersten Fang zurück ins Meer, inspiriert von der Legende um einen „goldenen Hamsi“.

Fußball und Leidenschaft in Trabzon

Ein zentrales Thema ist Trabzonspor. Yırtık Pantolon schätzt die Leidenschaft der Fans, mahnt jedoch mehr Fairness an: „Bitte verhaltet euch sportlicher, seid nicht gleich Feinde.“ Auch über die geplante Metro nach Akçaabat wird gesprochen – viele halten sie für eine Illusion.

Kulinarische Höhepunkte

Ein echtes Highlight des Tages ist der Besuch in einem neu eröffneten Hamburgerladen. Die Betreiber: ein Arzt und eine Gastronomin. Der Vlogger vergibt 9 von 10 Punkten und lobt Brot, Fleisch und Sauce. „Buralarda olursanız gidin yiyin, destek olun“ („Wenn ihr hier seid, geht hin und unterstützt sie“), empfiehlt er seinen Zuschauern.

Kontraste der Stadt

Auf seinem Weg erlebt er starke Gegensätze: Luxuswohnungen neben Armut, viele arabische Touristen und eine Stadt, die im Umbruch ist. Manche Bilder erinnern ihn an Lateinamerika.

Kultur und Natur zum Abschluss

Zum Ende besucht Yırtık Pantolon das berühmte Sümela-Kloster, eines der Wahrzeichen der Region. Mit Bildern aus den Bergen und persönlichen Gedanken beendet er den Tag – und stellt zufrieden fest, dass er bereits mehr als die Hälfte des Weges bis zur georgischen Grenze geschafft hat.